This is Polynesia

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RAPA NUI

Moai
Megalith-Statuen
mit Topknot
(tonnenschwerer Steinhut)
Ungeklärt

Vieles über die Osterinsel ist UNGEKLÄRT.

 

Man weiss nicht, wann sie besiedelt wurde. Ungeklärt ist immer noch, wieso die Moais und Ahus ( Plattformen) gebaut wurden.

 

 

Die Moais der Osterinsel blicken alle landeinwärts und stehen meist direkt an der Kueste mit dem Ruecken zum Meer.

 

 

Die Groesse reicht von 1 m bis sagenhafte 21 m. Dieser mit 21 m größte Monis befindet sich allerdings unvollendet im Steinbruch Rano Raraki.

 

 

 

Wie die Insulaner den Transport der etwa 300 Tonnen schweren Statuen transportierten ist bis heute nicht ganz geklärt.

 

Wissenswert

Meine Top 3
der Osterinsel sind:

 

Kultstätte Orongo

 

 

 


Die Moais von Tongariki und Rano Raku sowie der Steinbruch des Vulkans

 

 

 

Der Strand von Anakena mit dem perlweissen Sand und den Moais hinter der letzten Sanddüne

Isoliert

Die Osterinsel ist eine der einsamsten Inseln der Welt, die besiedelt ist.

 

3700 km sind es bis zum Mutterland Chile, 2800 km bis Tahiti.

Bis zur nächsten bewohnten Insel Pitcairn sind es immer noch fast 2000 km.

 

Anders gesagt: die nächsten Nachbarn wohnen auf der ISS.

 

 

Nirgendwo sonst wurde mir so klar, was es heißt, auf einer einsamen Insel zu leben.

 

Birdman Cult

 

 

MOAI

Megalith-Statuen

 

AHU

Plattform, auf der die Moris stehen

 

AVANGA

Grabkammern unter einem AHU

 

РUKAO

Kopfbedeckung der Moais (Knot)

 

Short Facts


Am Ostersonntag 1722 wurde die Insel entdeckt.


Um 1850 wurde sie von Chile annektiert (als militärischer Stützpunkt).

 

 

1777 lebten ca. 2000 Einwohner auf Rapa Nui, 1922 waren es 298, heute etwa 9.000.

 

 

Die Insel ist etwa so groß wie Texel/NL.

 

 

 

 

Französisch Polynesien

 

 

Kein Geringerer als der große französische Impressionist Paul Gauguin hat ein derart verklärtes Bild der Südsee geschaffen.

 

 

Südseeschönheiten am Strand, die ein Leben im Paradies bespielen.

Dabei waren diese Inseln für Gauguin selbst alles andere als paradiesisch: Geldnöte, Haft- und Geldstrafen, ein Suizidversuch und der früher Tod mit 54 beendeten sein Leben auf Hiva Oa.

Dort wurde er auch 1903 begraben.

Bora Bora & Co.

Bora Bora – das sündhaft teuere Südsee-Paradies beschränkt sich gerade mal auf etwa 300 m langen Matira-Strand mit türkisfarbenen Wasser und exklusiven Hotels. Abenteuerlich ist die inflationäre Bebauung der Lagune mit Over-Water-Bungalows und die exorbitanten Preise für viele touristische Aktivitäten.
Dem gegenüber wirkt die Erkundung der kaum besuchten nördlichen Inselteile eher an die Dritte Welt als an ein Südsee-Paradies. Keine Frage, die Lagune von Bora Bora ist eine der schönsten Lagunen der Welt – aber eben mit zwei Seiten der Medaille.

Neben Bora Bora zählen auch Tahiti und Huahine zu den Gesellschaftsinseln von Französisch Polynesien.

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Tuamotus
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Marquesas Is.
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Hawai´i

 

Mit Bloßem Auge

Mitten in der Südsee – fernab jeder Lichtverschmutzung – liegt auf 4206 m Höhe das Mauna Kea Observatorium. Hier hatte ich die seltene Gelegenheit den Mars zu sehen – mit bloßem Auge. 

 

 



  Humuumunukunukuapua´a


 

Der Fish mit dem langen hawaiimanischen Namen ist ein beliebtes Motiv auf T-Shirts. Er ist besser bekannt als Diamant-Picassodrückerfisch oder auch Humudrückerfisch.

 

Beliebter für die Küche ist allerdings der Mahi Mahi, die Goldmakrele. Der Mahi Mahi ist grätenfrei und schmeckt mild nach Meer.

 

 

 

 

The Aloha State

 

Früher hieß der hawaiianische Archipel Sandwich-Inseln.

 

„Aloha “ ist nicht nur die traditionelle Begrüßung, sondern spiegelt ein Lebensgefühl wieder und steht für vieles mehr, insbesondere für Wertschätzung.

Auch die Begriffe wie Laulima (Zusammenarbeit), Malama (Bewahren) und Pono (Rechtschaffenheit) bildeten das Wertegerüst für das strenge Kapu System (Tabu). Dieses Regelwerk legte genau fest, wie das soziale Leben geordnet wurde. Insofern war die  ursprüngliche Gesellschaft Hawaiis erstaunlich modern.

 

 

So durfte der Schatten eines Adligen nicht berührt werden und Frauen nicht gemeinsam mit den Männern essen. Die Kanaka Maoli bauten bereits Tempel (Heiau), in denen die Götter verehrt wurden, indem man ihnen Pflanzen, Tiere und auch Menschen opferte.

 

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Na Pali

Haleakala

Waipio Valley

Fiji

Hidden Places

Aminiasi hat ihre

Adresse unter ihr

Portrait geschrieben.



Aminiasi ist eine typische melanesische Fidschianerin, dunkle Haut, kräftige Statur, krauses Haar.

Aminiasi lebt in Nukusere Village, eine kleine Ansammlung von etwa einem Duzend Hütten im Hinterland von Viti Levi.

 

Es gibt weder einen Laden, noch ein richtiges Dorfzentrum. Die Verbindung zur Außenwelt existiert nur per Boot über den Navua River.

Ein Krankenhaus gibt es auf der anderen Seite des Flusses, etwa eine Stunde Fußweg entfernt.

 

 

Was also macht man in so einem Dorf als Besucher mehrere Tage?

Die einfache Antwort lautet: „Dasein“, mit den Lokals sprechen, lachen und vor allem trinken und essen. Und das kann oft spannender sein als die Jagd nach touristischen Trophäen.

Oft saß ich mit Aminiasi vor ihrer Hütte mit ihrem Sohn. Wir haben erzählt – sie aus ihrem Leben, ich aus meinem.

 

So unterschiedlich und doch hatten wir eine gute Verbindung.

Cook Island

 

 

Trotz all meiner guten Begegnungen mit Cook Islandern
und den landschaftlichen Highlights würde keines
von Beiden in meiner Top 10 der Südsee auftauchen.

Lebensfrohe, gastliche Insulaner, perlweiße Strände
und türkisfarbenes Wasser – all das findet man hier,
aber mir fehlte das Besondere.

NZ – Mallorca

Wollte man gehässig sein, könnte man die Cook Inseln als das „Mallorca der Neuseeländer“ bezeichnen.

English spricht man hier mit Kiwi Akzent – auch die Locals. Die Lebenshaltungskosten sind ähnlich hoch wie in Neuseeland.

 

 

 

Touristenmagnet Aitutaki

Neben Rarotonga besuchen die meisten Touristen Aitutaki. Das bedeutet: volle Unterkünfte, volle Boote und die seltene Chance den Strand für sich ganz alleine zu haben.

You want less people?

Think about Sawarrow.

Der Neuseeländer Thomas Francis Neale verbrachte den Großteil seines Lebens auf den Cookinseln und insgesamt 16 Jahre allein auf der Insel Anchorage im Atoll Suwarrow.

Der Aufenthalt wurde Grundlage für seine Autobiografie „An Island to Oneself

Lesenswert, aber auch sehr, sehr schräg.

Tiki

 

In der polynesischen Kultur stellt der Tiki die Verbindung zwischen Mensch und Natur, zwischen Himmel und Erde dar. Er symbolisiert Schöpfung und das Leben selbst.

 

 

Die Polynesier glaubten, dass der Tiki ein Schutzpatron und Glücksbringer sei und verehrten ihn als eine Art Götzenbild.

Te Mana O Te Moana


Im Geiste des Ozeans
„ocean spirit“

Schwer zu sagen, ob es Zufall, Schicksal oder beides war, als Okeanos-Gründer Dieter Paulmann 1990 einem weißen Pottwal begegnete. Jedensfalls hat die Begegnung mit diesem großartigen und legendären Wal in einer Gruppe von fünfzig Pottwalen hat sein Leben verändert. Er beschloss, sein Leben dem Schutz der Meere zu widmen.

 

Jedenfalls wurde 2010 Okeanos gegründet und der Grundstein für eine legendäre Reise gelegt.

Eine Flotte von sieben polynesischen Katamaranen sollten auf eine zweijährige Pazifikreise gehen. Von Aotearoa über Hawaii bis zur Westküste der USA. 2012 folgte eine zweiten Etappe über die Kokosinseln, Galapagos, Tahiti, die Cookinseln, Samoa, Fidschi und Vanuatu zu den Salomonen.

 

Ihre Botschaft:
Gesunde Meeresökosysteme sind die Grundvoraussetzung für den Fortbestand der menschlichen Zivilisation. OCEANOS war geboren.

Neuseeland

Von Kiwis und Kauris

..

 

Denkt man an Tonga

… denkt man an den „dicken“ König von Tonga.

 

 

Und damit wären wir auch schon beim Thema – oder besser gesagt Problem.

Die meisten Polynesier sind von kräftiger Statur, bei vielen würden wir sagen „dick“.

Aber in Polynesien gilt dick als chick, weniger als Makel.
Was bei der Partnerwahl durchaus noch Vorteile haben kann, wird im Alltag manchmal zum Problem.
Wie bei einem Tonganer, der während eines Flugs zur Toilette musste, aber wegen seiner Körperfülle nicht durch die Tür passte. Man reichte ihm einem Eimer und die Stuardessen hielten als Sichtschutz eine Decke hoch. Akustisch war das Geschäft – allerdings für Alle wahrnehmbar.

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Die "Spiegeleier-Inseln von Hapai´i

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Der Norden Tongas: Der Hafen von Neiafu – die einzige taifunsichere Bucht für Segelboote in diesem Teil des Pazifiks

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West Samoa


Talofa Lava – Die sanfteste Begrüßung der Südsee

 

Talofa Lava.
O lou igoa Horst mai Düsseldorf.
O au ok te fiafia e pue ata ma ou te naunau tele e fia malaga ile lalolagi.
Ou te fiafia e faaali atu ia te outou nisi o ata mai le pasefika.
Ia nanuia le po.

Faftai tele.

 

 

Lonesome George

„Lonesome George“ – die einsamste Riesenschildkröte der Welt.

 


Lonesome George lebte in der Forschungsstation Charles Darwin Foundation. 1978 habe ich ihn dort bewundern können.

Er wurde ca. 100 Jahre alt und wog etwa 90 kg. Er starb am 24. Juni 2012. Er stammte von der Insel Pinta (Galápagos-Inseln), wo er 1971 entdeckt wurde.

Einsam und einzigartig wanderte er durch die Landschaft. Seine Existenz ist ein trauriges Zeugnis für das fragile Gleichgewicht – insbesondere auf diesem Archipel.
Trotz aller Bemühungen blieb George unfruchtbar und seine Art starb mit ihm aus.
Ein stiller Abschied einer vergangenen Zeit.

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